In jedem Augenblick, in dem ein Kind tätig ist, lernt es. Es nutzt dazu vielfältige Methoden, wie beispielsweise Wahrnehmen (Riechen, Schmecken, Fühlen, Sehen, Hören) und auch Beobachten, Begreifen und Nachahmen. Auch Interaktionen, bei denen das Kind etwas vorgibt und seine Umgebung reagiert, sind essenziell für das Lernen, ebenso wie die ständige Wiederholung und Variation beim Experimentieren. Typische Lernsituationen sind das kindliche Spiel und der Alltag.
Das Spiel ist die Arbeit des Kindes. Im Spiel sammelt es Erfahrungen, überprüft Vermutungen und probiert sich aus. Deshalb ist es uns wichtig, den Kindern im Tagesablauf viel Zeit zum Spielen zu ermöglichen. Spielen will gelernt sein. So braucht das Kind neben seiner angeborenen Neugier auf die Welt spielende Vorbilder.
Nach Armin Krenz gibt es 16 verschiedene Spielformen:
Spielformen, die dem Aufbau der Spielfähigkeit des Kindes dienen:
Spielformen, die dem Ausbau der Spielfähigkeit dienen: