Pädagogisches Profil

Wir verstehen uns als Naturkita und arbeiten reggio-orientiert.           

Naturkita           

Mit der Natur im Einklang bedeutet für uns                 

  • Die Kinder lernen Tiere und Pflanzen der Region kennen (z. B. mit der Becherlupe).
  • Wir sind viel an der frischen Luft bei Sonnenschein, Nieselregen und Schnee.
  • Wir wandern an die Steilküste und zum Strand.
  • Die Kinder können die Natur in unserem Garten erfahren, z. B. Kräutergarten, Matschstrecke und Wasserlauf.
  • Wir sammeln Naturmaterialien.
  • Die Kinder lernen die Wiederverwertung (Recycling) von Alltagsmaterialien kennen.
  • Regelmäßig pressen wir selbst unseren Saft, kochen Marmelade, bereiten Salate und Smoothies zu.

Reggio-orientierte Kita           

Die Reggio-Pädagogik ist ein reformpädagogischer Ansatz aus Italien, in dessen Mittelpunkt das kompetente Kind steht. Von ihren individuellen Bedürfnissen aus starten die Jungen und Mädchen die Entwicklungsreise in ihre eigene Welt. Auf diesem Weg werden sie wertgeschätzt, begleitet, ermutigt Neuem zu begegnen und sich selbst frei zu entfalten.           

Wir beobachten die Kinder mit ihren Bedürfnissen und Interessen. Aus der Auswertung der Beobachtungen entwickeln sich die Projektthemen. Die Projektarbeit ist eine Kombination der Bildungsbereiche und der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung:                 

  • Erfahrungslernen (Kinder lernen via Sinneswahrnehmung – im Wechsel von Erfahrung und Reflexion)
  • Selbsttätigkeit (Kinder erarbeiten sich aktiv neue Kenntnisse, motiviert durch Neugierde und Interesse)
  • ganzheitliches Lernen (alle Lerntypen, alle Sinne, alle Fähigkeiten, alle Fertigkeiten werden in Projekten berücksichtigt)
  • spiralförmiges Lernen (Kinder lernen je nach verwendeter Methode andere Aspekte des Themas kennen – Beobachten, Erforschen, Erfahren, Reflektieren, Austauschen von Gesprächen, Handeln, Bewegen, Singen etc. bauen aufeinander auf!)
  • exemplarisches Lernen (Projekte dauern relativ lang, das Einzelne ist Spiegel des Ganzen)
  • Mitbestimmung der Kinder (Kinder wählen gemeinsam ein Thema aus, sie sammeln Ideen und Vorschläge und übernehmen Verantwortung für das Projekt)
  • Kindorientierung (Interesse, Wünsche, Bedürfnisse der Kinder werdenn nur so lange berücksichtigt, wie die Kinder intrinsisch motiviert sind)
  • verschiedene Schwierigkeitsstufen (durch Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit haben alle Kinder Erfolgserlebnisse)
  • Lebensnähe (das Gelernte hat eine hohe Relevanz für das alltägliche Leben, die Kinder erweitern ihr Repertoire an sozialen und kommunikativen Fähigkeiten)
  • methodische Offenheit (unterschiedliche Methoden werden eingesetzt)
  • intensive Kooperation mit Eltern und anderen Erwachsenen (Einbeziehung anderer Erwachsener in die Projekte)

vgl. Quelle www.ifp.bayern.de

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